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Programm der SchülerAkademien 2017

Das Programm für die beiden JGW-SchülerAkademien 2017 ist da! Von “Multiwellenlängen-Astronomie” bis zu “Liebeskonzepten in Philosophie, Judentum und Christentum” – für alle Interessen ist in sämtlichen Fachbereichen etwas dabei. Die erste der beiden zwölftägigen SchülerAkademien wird vom 23. Juli – 03. August und die zweite SchülerAkademie vom 05. – 16. August 2017  stattfinden. Beide sind zu Gast in der wunderschön gelegenen Historisch-Ökologischen Bildungsstätte (HÖB) in Papenburg. An jeder Akademie können etwa 90 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Du weißt gar nicht genau, was eine SchülerAkademie ist? Entdecke das Konzept der SchülerAkademien und finde heraus, wie du teilnehmen kannst! Das vollständige Programmheft aller Deutschen SchülerAkademien findest du auf den Seiten von Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH.

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JGW-SchülerAkademie Teamtreffen 2016

Im November traf sich das SchülerAkademie-Team zu seiner jährlichen Zusammenkunft im schönen Niebelungenturm in Worms. Neben der Reflexion des vergangenen Akademiejahres standen auch einige Planungen zu den kommenden Akademien auf dem Programm.

Das Feedback für die Akademien 2016 fiel sehr positiv aus, was die Motivation für die Arbeit an den kommenden Akademien stark gefördert hat. Dennoch wurde sich bemüht, auf Wünsche und Belange der diesjährigen Kursleitenden und Teilnehmenden einzugehen, um die Akademien 2017 zu einem noch besseren Erlebnis zu machen. Dazu beitragen soll außerdem der Beschluss, beide JGW-SchülerAkademien um einen Tag zu verlängern, sodass die Teilnehmenden jetzt 12 Tage lang forschen, diskutieren und in KüAs schwelgen können.

Auch in diesem Jahr konnte sich das Team über Verstärkung freuen: Joshua, Myriam und Susanne sind bereits fleißig mit dabei.

Neben den konzentrierten Planungen darf es beim Teamtreffen aber an Austausch und Spaß nicht fehlen: Beim gemeinsamen Kochen, abendlichen Spielerunden und Ausprobieren von Energizern gibt es jede Menge Gelegenheit, seine Teammitglieder von ganz verschiedenen Seiten kennenzulernen, wo doch der Kontakt sonst auf Emails, Skype oder Telefonate beschränkt ist. So fuhren alle wieder mit Elan und Energie nach Hause, um sich in die Planungen für die SchülerAkademien 2017 zu stürzen!

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Es war einmal auf der SchülerAkademie…

Die SchülerAkademien 2014 haben im Sommer erfolgreich stattgefunden. Für knapp zwei Wochen konnten die Teilnehmer_innen in der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte in Papenburg und im Collegium Augustinianum Gaesdonck ihre Tage mit spannenden, unterhaltsamen und unvergesslichen Aktivitäten füllen.

Eine Teilnehmerin teilt ihre Erfahrungen von der JGW-SchülerAkademie in Papenburg vom 24. August bis 02. September:

Wie sehr habe ich die Vorstellung gehasst, 10 wertvolle Tage meiner Sommerferien in einer Einöde irgendwo im Norden Deutschlands mit über 100 weiteren „Nerds“ zu verbringen. Und wie sehr habe ich geweint, als eben diese besagten 10 Tage vorbei waren.
Es war eine großartige und mehr als unvergessliche Zeit und alles, was ich will, ist wieder zurück nach Papenburg, zurück in die Einöde, zurück zu meinen Nerds.
Die Kurszeiten waren vollgepackt mit spannenden Themen und man konnte einen riesen Einblick in das studentische Leben erhaschen. Anfangs fiel es mir enorm schwer, zuzuhören, zu verstehen und gleichzeitig das Gehörte zu reorganisieren und sinnvoll zu Papier zu bringen, doch mit der Zeit hat man sich die neuen Skills zu eigenen gemacht und kam stündlich besser zurecht. Eine, zumindest in meinem Kurs veranstaltete, abschließende Fragerunde, genannt „Totemrunde“ hat mir deutlich gemacht, wie viel Neues ich innerhalb der letzten Stunden gelernt habe. Die Atmosphäre untereinander war wahnsinnig klasse. Es ging nicht darum, wer die oder der Beste war, sondern darum, dass es alle schaffen. Jeder konnte sein Wissen beisteuern, sodass man gemeinsam zu einem Ergebnis kam. Und wenn es doch harkte, so unterstützten unsere großartigen und fachlich mehr als kompetenten Kursleitern uns nach Leibeskräften. Es war nicht wie eine „Schüler-Lehrer-Beziehung“, sondern vielmehr ein freundschaftlicher, unterstützender und motivierender und Mut machender Umgang miteinander. Ja, es war anstrengend sechs Stunden am Tag im Kurs zu sitzen, immer früh aufzustehen, den ganzen Tag unter Menschen zu sein und die Nächte zu Tagen zu machen, aber es hat sich gelohnt. Schlafen zu gehen, wäre Zeitverschwendung gewesen.
 Noch niemals zuvor war ich von so vielen interessierten, engagierten, motivierenden und in sich unheimlich spannenden und kuriosen Menschen umgeben. Und noch niemals zuvor, habe ich in so kurzer Zeit so viel Neues gelernt und so viel erreicht, ohne vom Leistungsdruck getrieben worden zu sein.
Anfangs hatte ich Angst, dass die Leute dort zu krass für mich werden würden. Und genau das waren sie. Sie alle waren krass. Krass musikalisch, krass talentiert, krass wortgewandt, krass intellektuell, krass gut drauf und krass interessant. Und genau das war und bin ich auch. Die Deutsche Schülerakademie hat uns alle gezeigt, dass es mehr von uns gibt, dass wir nicht die komischen, ultraschlauen Freaks sind, sondern ganz normale, begabte Menschen. Es war eine großartige und anspruchsvolle Zeit. Ohne rund sieben Tassen Kaffee am Tag hätten die meisten von uns zwar wahrscheinlich nicht wachbleiben können und zum Ende hin war man mehr physisch als mental anwesend, aber das machte nichts. Die Abende waren grandios. Insgesamt fand dreimal ein Tanzabend mit klassischen Tänzen statt und das war meiner Meinung nach die pure Freude. Ich hatte schon lange nicht mehr so einen riesen Spaß! Bevor ich zur DSA gefahren bin, dachte ich mir, dass ich auf gar keinen Fall an so seltsamen Sachen wie einem Literaturabend teilnehmen werde. Genau das Gegenteil war der Fall und es war überwältigend, wie viel lyrisches Talent in so mancher Persönlichkeit steckt. Auch das Konzert und der bunte Abend waren klasse. Neben dem fachlichen Lernaspekt durfte ich auch menschlich und innerlich ganz viel wachsen. So viele Vorurteile wurden aus dem Weg geräumt und so viel Neues wurde mir offenbart. Die in einer Waldorfschule zu erlernende Kunst „Eurythmie“ zum Beispiel hat mich begeistert. Und ja, ich kann jetzt meinen Namen tanzen und ja, es ist ein riesen Spaß und gar nicht mal so einfach! In den verschiedensten kursübergreifenden Angeboten (KüAs) kam man mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt und hatte immer Spaß. Egal ob beim Fußballspielen, Tanzen, beim Improvisationstheater oder eben bei Eurythmie. Wenn man jede Sekunde, die man lacht, länger lebt, so wurde mir in Papenburg ganz viel Leben geschenkt!
Nicht nebensächlich zu erwähnen ist das superleckere Essen. Es war für jeden Geschmack und für jede Essgewohnheit etwas dabei und das Küchenteam hat sich unglaublich viel Mühe gegeben. Ein großes Lob und Dankeschön dafür an dieser Stelle.
Wieder zu Hause angekommen fühlt sich plötzlich alles so stumpf und leer an. Man sehnt sich nach der ständigen Bewegung, der konstanten Geräuschkulisse um sich herum und versucht, durch das Anschauen von Bildern oder das Lesen der Abschiedsbriefe dieses Akademiegefühl wiederzubeleben. Jeder von uns hatte einen mit seinem Namen beschrifteten Briefumschlag, in den die anderen Zettel reinwerfen durften, in denen sie ein paar liebe Worte loswerden konnte. Diese Briefe zu lesen ist wie Balsam für die Seele. Oder wie meine liebe Zugfahrtnachbarin es formulierte „Mein Herz hat gerade Flügel bekommen.“  Ich habe versucht, jeden Moment aufzusaugen wie ein Schwamm und jedes Kompliment und jedes liebe Wort, das mich erreicht hat, in mein Herz zu brennen. Mir wurde gesagt: „Jana, du benutzt unfassbar viele Superlative, aber ich glaube dir, dass du sie alle so meinst!“. Und ich hoffe, dass du, der diesen Text hier liest, mir ebenso glaubst, dass jedes Wort genauso gemeint war, wie es dort steht.
Danke für eine der besten Erfahrungen meines Lebens.

– Jana Hochhalter

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SchülerAkademien 2014

Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, die Blumen stehen in voller Blüte… es wird Sommer! Für das SchülerAkademie-Team bedeutet das vor allem eins: Die Vorbereitungen für die beiden diesjährigen Akademien in Papenburg und Gaesdonck sind in vollem Gange.

Vom 30.07 – 08.08. in Papenburg und vom 24.08. – 02.09. in Gaesdonck werden wieder jeweils 90 Schüler die Gelegenheit haben zu spannenden Themen zu arbeiten. In Kursen, KüAs und vielen anderen Aktivitäten werden sie arbeiten, lachen und einen unvergesslichen Sommer erleben. Das glauben Sie nicht? Überzeugen Sie sich selbst!

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JGW-SchülerAkademie Teamtreffen 2013

Die JGW-SchülerAkademien 2013 sind erfolgreich abgeschlossen – ein Grund zur Freude für das JGW SchülerAkademie-Team, das am 26./27. Oktober in Fulda zum alljährlichen Teamtreffen zusammen kam. Entsprechend motiviert wurde sogleich an der Planung für das nächste Akademiejahr begonnen: Was sich im letzten Jahr bewährt hat, soll fortgeführt werden, und was noch optimiert werden konnte, wurde dahingehend überarbeitet.

Dabei darf sich das Team über Zuwachs freuen:  Mit Sarah Binz, Anna-Maria Hess, Tamara Schwinn, Monique Honsa und Philipp Verstege, allesamt Teilnehmende diesjähriger Akademien, sowie Christoph Ellßel und Josephine Diallo, beide Kursleiter aus den letzten Jahren, wird das Team um neue Ideen, neuen Elan und vor allem neue Mitglieder bereichert.

Nach zwei produktiven und (für die Lachmuskeln) strapaziösen Tagen sieht das  SchülerAkademie-Team dem kommenden Akademiejahr optimistisch entgegen und hofft auf einen ebenso großen Erfolg wie 2013.

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JGW-SchülerAkademie 2013 in Gaesdonck

Vom 08. bis 17. August 2013 fand im Collegium Augustinianium Gaesdonck eine der beiden diesjährigen JGW-SchülerAkademien statt. Zehn Tage lang besuchten 95 Teilnehmer der gymnasialen Oberstufe aus ganz Deutschland Kurse auf universitärem Niveau, wobei deren Bandbreite sämtliche Bereiche von Kulturgeschichte und Philosophie über Medizin bis hin zu Materialphysik und Informatik umfassten.
Tamara Schwinn, Teilnehmerin des Kurses „Der epigenetische Code“ berichtet:

„Als meine Lehrerin mir den Vorschlag machte, mich zu bewerben, war ich mir zwar äußerst unsicher, dennoch versuchte ich es. Nachdem wirklich die Bestätigung meiner Teilnahme kam, freute ich mich sehr, dennoch blieb ich skeptisch, was ich zu erwarten hatte. Die Akademie- bzw. Kursleiter empfingen uns schon unglaublich sympathisch und offen und sie kannten teils schon die Namen der 95 Teilnehmer. Nicht nur mein Kurs war interessant, anspruchsvoll und lehrreich sondern auch die kursübergreifenden Aktivitäten (KüA) waren einfach nur schön. Wir hatten neben unserem Kurs, bei dem wir auch einen Laborausflug unternahmen, viel Freizeitgestaltung: von Chor, Bandprojekt, Spielabenden, Besichtigung und Paddeln bis hin zu selbstorganisierten Tanzabenden, Poetry Slams, Sport und Sprachkursen war alles dabei. Ich lernte viele neue Leute kennen, die nicht nur aus Europa stammten. Meine Erwartungen und Vorstellungen wurden bei Weitem übertroffen. Ich hätte es sehr bereut, wenn ich mich auf dieses 10-tägige wunderschöne und spannende Erlebnis nicht eingelassen hätte.“

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JGW-SchülerAkademie 2013 in Papenburg

Vom 28. Juli bis zum 06. August 2013 fand in Papenburg die erste der alljährlichen JGW-SchülerAkademien statt. Monique Honsa berichtet von ihrem Akademie-Erlebnis.

Volleyball spielen, joggen, singen, mit dem Fahrrad in die Stadt fahren oder doch lieber auf dem akademieeigenen See rudern? Diese Frage stellten sich viele der über 90 Teilnehmer der Schülerakademie in Papenburg, nachdem sie gesättigt vom guten Mittagessen ihre Freizeit bis zur nächsten Session antraten.

Die Schülerinnen und Schüler waren aus ganz Deutschland und teilweise auch aus dem Ausland nach Papenburg angereist, um an sechs verschiedenen Kursen teilzunehmen. Dabei befassten sie sich mit Simulationen, Organtransplantation, Neutrinophysik sowie mit sozialem Einfluss, den Dreißigjährigen Krieg oder dem Mittelalter.

In den kleinen Kursen mit zwei Kursleitern wurde eifrig mit Präsentationen oder in Gruppenarbeit Wissen vermittelt, auf schon vorhandene Kenntnisse zurückgegriffen und natürlich auch auf universitärem Niveau diskutiert. Hierbei machte man nicht nur neue Erfahrungen und wurde mit noch nicht betrachtenden Problemen konfrontiert, sondern ließ sich leicht für das Thema begeistern.

Für eine Abwechslung zu den spannenden Diskussionen sorgten die zahlreichen kursübergreifenden Angebote – kurz KüAs. Lang- und kurzfristig fanden sich Gruppen von Teilnehmern am Nachmittag zusammen und stellten Kartentricks vor, tanzten, spielten Basketball, fuhren mit den Fahrrädern ins Freibad oder in die Stadt oder trafen sich einfach zum Entspannen am Ufer des Sees. Täglich versammelte sich ein immer größer werdender Kreis von Sängern in der Aula und verschmolzen bei „D’ont stop believing!“ zum grandiosen Akademiechor. Unterstützt von den Instrumentalisten probten sie gemeinsam für das immer näher rückende Akademiekonzert am Tag vor der Abreise.

Doch bevor man sich beim Abschied in den Armen lag und Kontaktadressen austauschte, wurden die Freundschaften durch nächtliche Spieleabende, einem gemütlichen Lagerfeuer und einem Blick in den strahlend klaren Sternenhimmel vertieft. Das mit der Natur behaftete Gelände der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte bot auch Erkundungstouren rund um den See und den Kanälen an.

Nach zehn wundervollen Tagen traten die Teilnehmer ihre Rückreise an und packten schweren Herzens die Koffer, verabschiedeten sich von den neu gewonnenen Freunden und machten schnell noch Erinnerungsfotos. Schon jetzt wussten alle, dass sie Papenburg nie vergessen und immer mit einem Lächeln auf den Lippen an die schöne Zeit zurückdenken werden.

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SchülerAkademie-Teamtreffen 2010

Alte Hasen und junge Hüpfer

… der Teams von JGW-SchülerAkademie und NachhaltigkeitsAkademie trafen vom 01. – 03. Oktober in der Tagungsstätte des Vereins Christlicher Pfadfinder in Kassel aufeinander. Das Wochenende diente zur Einführung neuer Mitglieder sowie zur Planung der Akademien für das kommende Jahr.

Man stelle sich folgendes Bild vor: An einem großen Tisch sitzen 13 Schüler und Studenten. Sie diskutieren angeregt miteinander, hören sich gegenseitig interessiert zu, notieren sich hin undwieder etwas. Man einigt sich einvernehmlich und behandelt anschließend ein anderes Thema. Was hier wie eine große Lerngruppe klingt, sind in Wirklichkeit die Teams der JGW-SchülerAkademie und der JGW-NachhaltigkeitsAkademie, die sich zu ihren jährlichen Treffen versammelt haben. Das Besondere: In dieser Kombination haben sich SchülerAkademie-Team und NachhaltigkeitsAkademie-Team bisher nicht getroffen. Zusammengeführt hat diese beidenTeams ein gemeinsames Ziel: In Zukunft wollen sie enger zusammen arbeiten. Damit diesmöglich ist, haben sich die Teams zusammengefunden, um sich gegenseitig zu beschnuppern, sich kennenzulernen und die jeweiligen Konzepte zu verstehen.

Doch nicht nur ein kombiniertes Treffen von Nachhaltigkeits- und SchülerAkademien ist neu. Das SchülerAkademie-Team wurde außerdem um einige neue Gesichter ergänzt. Die neuen Mitglieder Nina Dengg, Maike Speck, Caroline Wacker, Johannes Waldschütz, Christiane Weiler und Jan-Thorben Wilkens waren alle Teilnehmer der diesjährigen JGW-SchülerAkademie und freuen sich jetzt auf eine ereignisreiche Zeit im JGW-SchülerAkademie-Team. Gleichzeitig musste es sich von einigen langjährigen Mitgliedern verabschieden: Karoline Pietsch gab die Leitung des Teams nach vier Jahren im Amt an Jan Brockhaus weiter. Auch Maximilian Wolf (seit 2008 Finanzbeauftragter), Vera Schemann (seit 2006 in der Kursleiterbetreuung) und Katrin Schlusen (seit 2007 auf Kursleitersuche) widmen sich nach langjähriger Arbeit im Team nun anderen Aufgaben.

Auch im NachhaltigkeisAkademie-Team gab es einige strukturelle Veränderungen: Rainer Mühlhoff, bisher zuständig für das Projekt, gab seine Verantwortlichkeit ab, sodass die NachhaltigkeitsAkademie nun vollständig unter der Leitung von Markus Weiler ist. Unterstützt wird er von den neuen stellvertretenden Projektleitern Lucas Fellhauer und Veronika Först.

In der weiteren Planung für die nächsten SchülerAkademien wurde besonderes Augenmerk auf die Werbung neuer Sponsoren, die Kursleitersuche und den Aufbau der Homepage gelegt. Besonders durch die Tatsache, dass im nächsten Jahr wieder zwei SchülerAkademien (und nicht wie im diesem Jahr nur eine) stattfinden sollen, sind die beiden erstgenannten Punkte von großer Bedeutung.

Über die Arbeit hinaus wurde besonders viel Wert auf die Teambildung untereinander gelegt. Bei Gesprächen untereinander, gemeinsamen Kochaktionen und gemütlichen Abenden, die von Erinnerungen an vergangene Akademien geprägt waren, hatten die Mitglieder Gelegenheit, sich kennenzulernen. Somit erweiterte sich ein gut gelauntes, motiviertes und tatkräftiges Team, das sich nun mit Elan in die Organisation der zwei SchülerAkademien und der NachhaltigkeitsAkademie 2011 stürzt.

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SchülerAkademie 2010 erntet Begeisterung

Elf Tage verbrachten die 90 Teilnehmer mit Arbeit in sechs Kursen, die von insgesamt 12 Kursleitern betreut wurden. Das alles unter der Aufsicht von zwei Akademieleitern und einem Dirigenten. Was wie ein großer Haufen Zahlen klingt, haben alle zusammen mit Leben gefüllt: In den Kursen wurde gerechnet, diskutiert, philosophiert und auch eine Menge gelacht. Ob nun griechische Mythen analysiert, virtuelle Windkanäle programmiert oder das Ökosystem Serengeti untersucht wurde, überall waren die Teilnehmer mit Herz und Seele dabei.

In der Freizeit wurden einige Aktivitäten angeboten, die meistens von den Teilnehmern selbst organisiert wurden. Somit gab es Schwedisch- und Tanzkurse, einen Literaturabend und einige sportliche Aktivitäten. Große Popularität erlangte vor allem das musikalische Angebot. Fast die gesamte Akademie nahm an einem großen Chor teil, einige weitere Musikbegeisterte fanden sich in kleineren Gruppierungen zusammen, sodass unter anderem eine Jazz-Combo, ein Orchester und noch einige Chöre entstanden. Und nach und nach entstand ein Gemeinschaftsgefühl, das in der Anerkennung eines gemeinsamen Propheten seinen Ausdruck fand. Dieser Prophet entstand aus einer simplen Übung zum Einsingen im Chor: Die Aussage „Oh großer Hase, wir verehren dich“ erlangte eine so große Popularität, dass aus diesem Satz nach und nach beinahe eine Glaubensrichtung wurde. Bildnisse und Gesänge zu Ehren des großen Hasen ließen nicht lange auf sich warten.

Nach elf Tagen ist aus einzelnen Schülern aus ganz Deutschland eine große Gruppe geworden. Einige sagen, sie hätten die beste Zeit ihres Lebens verbracht. Alle sind sich einig, dass die Akademie ein großer Erfolg war. Auch über die Akademie hinaus bleibt diese Gemeinschaft verbunden. Mehrere Nachtreffen haben bereits stattgefunden und weitere sind in Planung.