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SchülerAkademie-Teamtreffen in Frankfurt

Vom 11.11. bis 12.11.2017 fand wieder das alljährliche Teamtreffen des SchülerAkademie-Teams in Frankfurt statt. Nach der Vorstellung des diesjährigen Teams wurden unter anderem die Berichte des letzten Jahres und die Ausschau auf das kommende Akademiejahr 2018 mit den zwei Akademien im Sommer besprochen.Es wird deshalb ein paar kleine Neuerungen geben, die die Planung und Gestaltung der Akademien effizienter machen sollen. Beispielsweise arbeiten Teile des Teams momentan an einem Handbuch für (neue) Akademieleiter, um ihnen die Arbeit zu erleichtern. Heiß debattiert wurde außerdem die Umgestaltung der Dokumentation, die während und nach jeder Akademie erstellt wird. Sie soll nun schneller nach der Akademie für die Teilnehmer verfügbar sein. Als letzter großer Punkt wurde über die zukünftige Öffentlichkeitsarbeit abgestimmt. Über die JGW-SchülerAkademien und die Arbeit des Teams kann man sich ab sofort auf Facebook und Instagram auf dem Laufenden halten. Das diesjährige Teamtreffen war alles in allem spannend mit sehr guten und innovativen Vorschlägen und Diskussionen. Da kann das nächste Akademiejahr kommen!

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Erfahrungsbericht

Zwölf Tage an der JGW-Schülerakademie in Papenburg
Mein Name ist Felix Louven, ich gehe in die 12. Klasse des Cornelius-Burgh-Gymnasiums und habe in diesem Jahr (2019) an einer Schülerakademie in Papenburg teilgenommen.

Als Frau Pippich mich am Anfang dieses Jahres angesprochen hat, ob ich mir vorstellen könnte, in den Sommerferien an einer Schülerakademie teilzunehmen, habe ich mich sehr gefreut. Für ein so einzigartiges Programm vorgeschlagen zu werden, ist eine tolle Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung. Da es immer mehr Anmeldungen als Plätze gibt, war mir klar, dass ich großes Glück haben müsste, einen Platz zu bekommen. Nachdem Frau Pippich die Bewerbung eingereicht hatte, dauerte es einige Zeit, bis ich online aus einer langen Liste die Kurse wählen konnte, die mich so interessierten, dass ich dafür meine Sommerferien „opfern“ würde.

Danach kam eine sehr lange Zeit der Geduldsprobe, in der ich es nicht erwarten konnte, eine Bestätigung oder eine Absage zu bekommen. Die Rückmeldung traf dann am Ende des angegebenen Zeitraums ein, ich bekam in Papenburg einen Platz im Kurs: „Wie Autos sich zurechtfinden – Elektronische Sensorik & Digitale Signalverarbeitung“. Ich habe mich sehr gefreut, da es sich um meinen Erstwunsch handelte. Es folgten viele organisatorische Emails, in denen ich unter anderem einen Online-Zugang zu einem Forum bekam, in dem wir uns schon im Vorfeld austauschen konnten. Das hat meine Anspannung vor der Akademie etwas reduziert. Darüber hinaus haben sich die Musiker ausgetauscht, um vor Beginn der Akademie die musikalische Planung abzuschließen. Im Vorfeld sollten wir für unseren Kurs Vorträge zu Themen vorbereiten, die wir uns aussuchen konnten. Ich habe mich für das Thema „Raspberry Pi“ entschieden. Obwohl das Erstellen der Präsentation viel Zeit gekostet hat und anstrengend gewesen ist, habe ich viel Neues gelernt.

Vor der Akademie war ich schon sehr aufgeregt. Ich konnte es kaum abwarten, mit meinem Kurs anzufangen und die ganzen Leute kennenzulernen. Wir waren in der „historisch ökologischen Bildungsstätte“, kurz „Höb“, in Papenburg auf drei Gästehäusern aufgeteilt, in jedem Zimmer waren 1-3 Personen untergebracht. Da wir an der Akademie über 100 Personen waren, hatten wir die komplette „Höb“ für uns alleine. Dazu gehören ein riesiges Gelände, ein Kaminzimmer, Wintergärten und ein großer See, auf dem wir Boot fahren konnten. In meinem Kurs waren vierzehn andere Jugendliche und zwei Betreuer.

Als ich nach der Ankunft meine Taschen und mein Cello auf mein Zimmer gestellt hatte, lernte ich auch direkt die ersten Leute kennen. Nach dem gemeinsamen Abendessen folgte das erste Plenum, bei dem uns der normale Tagesablauf erklärt wurde:
Das Frühstück beginnt um 7:30 Uhr, um 8:15 Uhr beginnt das tägliche Plenum, dies geht bis 8:45 Uhr. Es folgt die Kursphase bis 12 Uhr, danach sind 2,5 Stunden Freizeit eingeplant. In dieser Zeitspanne finden zudem der Akademiekurs und das Orchester statt. Nach dem Nachmittag fängt um 16:15 Uhr die zweite Kurszeit an. Abendessen beginnt dann um 18:30 Uhr. Danach haben wir in der Regel Freizeit.

Noch am ersten Tag begann ausnahmsweise nach dem Abendessen die erste Kursphase, in der wir uns gegenseitig kennenlernen konnten und schon einmal unsere Ziele für den Kurs aufgeschrieben haben.
Bei dem morgendlichen Plenum musste jeder Kurs Nachrichten vorbereiten. Diese sollten nicht nur den Akademiealltag mit Nachrichten aus der ganzen Welt füllen, sondern auch Freude machen. Die Erstellung unserer „Papenschau“ (so nannten wir unsere Nachrichten) hat sehr viel Spaß gemacht, da wir viel Mühe in die Ausgestaltung investiert haben. So gestalteten wir den Vorspann der „Tagesschau“ in einer Animation nach.

Am zweiten Tag fing die richtige Kursarbeit an. Dabei standen Präsentationen, die uns die Themen unsere Kurse näher bringen sollten, auf dem Programm. Mein Kurs „Wie Autos sich zurechtfinden – Elektronische Sensorik & Digitale Signalverarbeitung“ beschäftigt sich mit zwei Hauptbereichen: zum einen mit der E-Technik und zum anderen mit Informatik. Die Vorträge berücksichtigten zahlreiche Aspekte dieser Themen, von „D“ wie „Digitalschaltungen“, über „O“ wie „Operationsverstärker“, bis zu „W“ wie „wissenschaftliches Schreiben“. Die Vorträge waren schon sehr schwierig, doch hat es wirklich viel Spaß gemacht, Neues zu entdecken. Das theoretisch Erlernte verbanden wir mit der Praxis. Wir arbeiteten mit Modellautos, die als Grundlage einen kleinen Computer besaßen. Am Ende der Kursarbeit standen Projekte mit den Modellautos, die wir selber aussuchen konnten. Meine Gruppe entschied sich für die 3D-Vermessung des Raumes mit Hilfe eines Ultraschallsensors. In dieses Projekt haben wir viel Arbeit hineingesteckt, was aber zu einem erfreulichen Ergebnis geführt hat.

Auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt, es gab mittags und abends immer etwas Warmes und Abwechslungsreiches zu essen. Am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen. Alles hat gut geschmeckt. Zu jeder Mahlzeit gab auch ein vegetarisches oder veganes Angebot. An einem Abend haben wir sogar gegrillt und uns danach gesellig zusammengesetzt. Dies hat nicht nur (mal wieder) gut geschmeckt, sondern wir haben uns auch alle besser kennengelernt.

Am Anfang unseres Aufenthalts stand zudem ein Ausflug. Wir konnten uns zwischen vier Zielen entscheiden: die Meyer-Werft, die Gedenkstätte Esterwegen, ein Ausflug ins Moor oder der Besuch einer Kunstausstellung. Ich persönlich habe mich für die Meyer-Werft entschieden. Wir bekamen eine eigene Führung durch das Besucherzentrum, dies hat uns allen viel Spaß gemacht und die gigantische Größe der Kreuzfahrtschiffe hat uns beeindruckt.

Genau in der Mitte der Kursarbeit stand der Tag der Rotation. Dabei stellten sich die Kurse ihre Inhalte gegenseitig vor. Dafür wurde unser Kurs in sechs Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe konnte selbst entscheiden, was sie den anderen Gruppen aus den anderen Kursen präsentieren wollte. Dafür bereiteten wir eine aufwändige Präsentation vor. Dabei haben wir viel darüber gelernt, wie wir am besten anderen unsere Themen näherbringen können.

Während der gesamten Akademie fand eine Schnitzeljagd statt, die wir in kleinen Gruppen ausprobieren konnten. Die Schnitzeljagd hat uns allen alles abverlangt, da Fragen aus jedem Kursbereich vertreten waren. So mussten wir eine Duration ausrechnen oder eine Aufgabe zur Quantenphysik lösen. Es sind nicht viele Gruppen weiterkommen. Nach vielen Stunden Arbeit wurde aber unsere Gruppe Sieger.

Ein wichtiger Bestandteil der Akademie war neben den Kursen auch das musikalische Angebot. Es gab ein Orchester, einen Chor und einen Kammerchor. Diese wurden von Georg geleitet. Ich habe sowohl im Orchester als auch im Chor mitgewirkt. Das Programm war sehr abwechslungsreich. Im Chor sangen wir z.B. „One night in Bangkok“ aus dem Musical „Chess“. Im Orchester spielten wir unter anderem den „Libertango“. Als Abschluss des musikalischen Programms fand am vorletzten Abend ein Konzert statt, bei dem neben den großen Gruppierungen auch kleinere Ensembles gespielt haben. Es war ein sehr schöner musikalischer Abend, bei dem wir viel zusammen gelacht haben.
Während der gesamten Akademie gab es als Freizeitbeschäftigung die sogenannten KüAs – Kursübergreifende Angebote -, die von jedem in der Akademie angeboten werden konnten. Es gab Ausflüge, Sprachenlernen und viel Tanz. So tanzten wir zum Beispiel Tango und Discofox. Als Abschluss gab es am letzten Abend den sogenannten „BUNTEN ABEND“. Dort haben verschiedene KüAs und Kurse ganz unterschiedliche Sachen präsentiert. Neben „Karaoke feat. Google translate“, Herzblatt und Sketches aller Art waren auch noch mehrere Tanz-Gruppen vertreten.

Im Zentrum der Akademie stand aber auch die Frage nach den Studienplänen. Es gab einen Informationsabend, an dem wir aus erster Hand Informationen zu Studien und Studienorten bekamen. Unsere Kursleiter konnten wir zudem jederzeit nach ihrem Studium fragen, was auch mir in meiner voraussichtlichen Studienwahl geholfen hat. Auch in der gesamten Kursarbeit stand die Vorbereitung auf ein Studium im Mittelpunkt. Wir haben unsere Dokumentation in Form eines wissenschaftlichen Papers geschrieben und nutzten dafür professionelle Programme, die gerade im wissenschaftlichen Bereich eingesetzt werden.

Um die Ergebnisse der Kurse festzuhalten, schrieben wir an den letzten Tagen eine Dokumentation. Wir im Kurs haben uns dazu entschieden, über unsere eigenen Projekte zu schreiben. Neben den Ergebnissen aus den Kursen wurde auch über die KüAs geschrieben, um auch diese Erinnerungen festzuhalten. Die Dokumentation wird uns nach der Akademie ausgedruckt und gebunden zugesandt. Diese soll für uns ein Andenken an die Zeit in der Akademie sein.
Wichtige Bestandteile der Akademie waren neben den ganzen fachlichen Inhalten auch die sozialen Kontakte. Die Akademie war wirklich sehr beeindruckend, da ich sehr viele Leute kennengelernt habe, mit denen ich auch in Zukunft etwas machen werde. Wir haben uns alle von Anfang an gut verstanden und es war schnell ein Familiengefühl vorhanden. Die 12 Tage vergingen viel schneller, als wir eigentlich wollten.

Am Ende der Akademie stand die Verabschiedung, die uns allen wirklich schwergefallen ist, besonders, da wir alle sehr weit entfernt voneinander leben. Doch auch nach der Akademie ist die Zeit noch nicht ganz zu Ende. Wir konnten unsere Daten an den „Club der Ehemaligen“ weitergeben, ein Verein, der in Zukunft ehrenamtlich in unserer Freizeit weitere Akademien anbietet. Zudem kann man mit jedem aus dem Verein Kontakt aufnehmen.

Die Zeit in der Akademie prägt uns alle sehr, für uns alle ist sie eine einzigartige Erfahrung im Leben. Jetzt lange nach der Akademie bleibt neben den Freunden, den Erfahrungen und der Dokumentation auch noch ein großes Dankeschön dafür, dass ich die einzigartige Möglichkeit bekommen habe, dieses tolle Ferienangebot zu nutzen. Jeden, der die Chance bekommt, kann ich nur ermutigen, trotz normaler anfänglicher Unsicherheiten an einer Schülerakademie teilzunehmen.

Felix Louven

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Programm der SchülerAkademien 2016

Das Programm für die beiden JGW-SchülerAkademien 2016 ist da! Ob „Mikroskopie jenseits der Auflösungsgrenze“ oder „die Römer in Deutschland“ – die Kursthemen versprechen spannende Einblicke verschiedenste Fachbereiche. Die elftägigen SchülerAkademien werden vom 25. Juli – 04. August und 06. – 16. August 2016 in der wunderschön gelegenen Historisch-Ökologischen Bildungsstätte (HÖB) in Papenburg stattfinden. An jeder Akademie können etwa 90 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Du möchtest wissen, was eine JGW-SchülerAkademie eigentlich genau ist? Hier erfährst du mehr. Das vollständige Programmheft aller Deutschen SchülerAkademien findest du hier: DSA-Programm_2016

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JGW-SchülerAkademie Teamtreffen in Karlsruhe

Fleißiges Arbeiten, freudiges Wiedersehen und viel Schokolade – so sah das Treffen des JGW-SchülerAkademie Teams 2015 aus. Vom 24.-25. Oktober trafen wir uns mit 14 Leuten vom Team in der Jugendherberge in Karlsruhe, um das vergangene Akademiejahr mit den beiden Akademien in Papenburg auszuwerten und Aufgaben für das kommende Jahr zu verteilen.

Dabei wurden die Arbeit der einzelnen Bereiche vorgestellt, Dokumente überarbeitet, Finanzen kontrolliert und Probleme und Ziele diskutiert. Sehr gefreut haben uns die positiven Rückmeldungen der diesjährigen Teilnehmenden und Kursleitenden, die auf eine schöne Akademieerfahrung für alle Beteiligten schließen lassen. Wir als Team gehen nun besonders motiviert an die Vorbereitung der zwei Akademien 2016, die auch wieder in der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte in Papenburg stattfinden werden. Auch Anregungen waren uns willkommen. Wir werden versuchen, viele davon umzusetzen, um die Akademien für alle noch etwas schöner und eindrücklicher zu gestalten.

Seit dem Sommer neu dabei sind Leonie und Vincenz von der JGW-SchülerAkademie Papenburg I. Leonie wird das Sponsoring-Team unterstützen, Vincenz wird sich mit um die Teilnehmerbetreuung kümmern. Wir freuen uns über die Verstärkung im Team!

Doch es wurde nicht nur viel gearbeitet an dem Wochenende. So blieb auch Zeit, alte und neue Gesichter zu sehen, das Karlsruher Schloss bei Nacht zu erkunden und mit Freude und etwas Wehmut an eigene Akademiezeiten zurückzudenken.

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JGW-SchülerAkademie I in Papenburg

In den Ferien, ganze 10 Tage lang freiwillig zur Schülerakademie? Ich hatte zwar sofort zugesagt, aber im Nachhinein haben sich dann doch ein paar Zweifel eingeschlichen. War das wirklich so schlau? Wäre es nicht gemütlicher hier in Bonn zu bleiben und ein bisschen mit den Freunden abzuhängen? Da sind garantiert eh nur irgendwelche Leute, die viel zu schlau für mich sind!

Wenn ich jetzt zurückschaue auf diese 10 Tage, dann kommen sie mir in jeder Hinsicht zu kurz vor!
Ich habe in dieser Zeit so viele Menschen kennengelernt, von denen ich zuvor noch nie etwas gewusst hatte! Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich wäre da nie hingegangen, hätte einen anderen Kurs auf einer anderen Akademie bekommen, wie furchtbar leer wären meine Ferien dann gewesen! Wie viel wäre mir dann entgangen an wundervollen Menschen, an bescheuerten, aber irgendwie lustigen Aktionen? Ich hätte so viele wunderbare Erlebnisse verpasst. Und ich danke jedem Einzelnen, der dazu beigetragen hat, dass diese Zeit so wunderschön war, wie sie tatsächlich war!

Ich hätte nie gedacht, dass man mich mal zum Tanzen bringen könnte, dass ich jemand anderen finden würde, der dieselben Bücher mag wie ich, dieselben Filme und Serien schaut (ich sage nur SHERLOCK)!

Ich habe von dieser Zeit weit mehr mitgenommen, als „nur“ neues Wissen, ich habe Menschen kennengelernt, die mich beeindruckt, mitgerissen und berührt haben.

PBG1 2015

Ganz am Anfang waren alle noch etwas zurückhaltend, auch wenn sich viele schon von der What’s-App-Gruppe kannten. Beim Kuchen-Essen und Werwolf-Spielen haben wir uns dann richtig kennengelernt.

Die Kurse selbst waren hoch spannend. Zu unterschiedlichsten Themen wurde sich Wissen erarbeitet: von neuronalen Netzen bis hin zu den Gemeinsamkeiten von Giotto und Dante… Und auch wenn man nicht an jedem Kurs teilnehmen konnte (leider!), hat man doch viel von den anderen mitbekommen.
Bei der Rotation hatten wir die Möglichkeit zu sehen, was die anderen so gemacht haben. Der Wahlkampf der beiden Parteien „Wir für Papenburg“ und „Die Modernen Denker“ war sehr beeindruckend, so viel Elan und Überzeugung steckte hinter dem (fiktiven) Wahlversprechen „Papenburg als neue Bundeshauptstadt“.
Auch das altbekannte „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich, jede Zelle fühlt sich wohl, …“ konnte uns alle am bunten Abend der Akademie begeistern!

Aber auch die Nachrichten durften in dieser wunderbaren Zeit nicht fehlen! Olympische Götter haben uns das Wetter vorgestellt, begleitet von der Wetter-Fee. Leider hat das alles nicht geholfen, das Wetter blieb die ersten 8 Tage regnerisch, stürmisch und nass. Aber selbst das konnte unsere Stimmung nicht trüben! Mit KüAs (Kurs übergreifenden Angeboten) haben wir uns gegenseitig noch besser kennen lernen dürfen, haben Dinge ausprobiert, die wir uns noch nie getraut und von denen wir teilweise noch nie etwas gehört hatten…
Aber auch die schöne Lage am See, die tollen Zimmer und Kursräume, das tolle Essen aus der Küche, und natürlich die großartige Akademieleitung, die keine Mühen gescheut hat, Ausflüge für uns zur Meyerwerft, nach Vesting Bourtange (NL), nach Esterwegen und zum Zeitspeicher zu organisieren, und generell bei jeglichen Problemen immer zur Hilfe gekommen ist! – Es war einfach ein rundum wunderbares Gesamtpaket!!!

Ich habe ganz viele neue Anregungen bekommen und durfte so viele liebe Leute kennenlernen, mit denen ich, dank Facebook und Co, auch noch nach der Akademie in Kontakt bleiben kann!
Im Rückblick kann ich wirklich nur sagen: In den Ferien, NUR 10 Tage Schülerakademie, was soll ich denn jetzt mit der ganzen restlichen Zeit anfangen???

Carla Blickle
Kurs 6 „Im Spiegel der Geschichte“

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SchülerAkademien 2015

Auch in diesem Jahr wurden wieder zwei spannenden JGW-SchülerAkademien angeboten. Vom 25.07 – 04.08. und vom 05.08. – 15.08. konnten jeweils 90 Oberstufenschülerinnen und -schüler an geistes- oder naturwissenschaftlichen Kursen teilnehmen.

Stattgefunden haben die Akademien in der wunderschönen Historisch-Ökologischen Bildungsstätte Papenburg. Neu war in diesem Jahr, dass die SchülerAkademien um einen Tag auf elf Tage verlängert wurden! So blieb nicht nur mehr Zeit für die Kursinhalte, sondern auch für kursübergreifende Aktivitäten wie Sport, Musik oder Paddeln auf dem See.

Mehr Infos zum Kursprogramm 2015 und zu Teilnehmerberichten aus dem letzten Jahr findet ihr hier.

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Teamtreffen der JGW-SchülerAkademien

Das JGW-SchülerAkademie-Team blickt auf zwei erfolgreiche Akademien zurück: Vom 25. – 26. Oktober trafen sich die Teammitglieder in der Jugendherberge in Kassel, um die SchülerAkademien in Gaesdonck (30.07. – 08.08.2014) und Papenburg (24.08. – 02.09.2014) von diesem Sommer auszuwerten. Es bleibt festzuhalten, dass die Akademien für alle Beteiligten – Teilnehmende, Kursleitende und Akademieleitende – eine wunderschöne und bereichernde Zeit war.

Deshalb freuen wir uns besonders über Isabelle Schrade, Nina Kahsnitz und Anna Kost, die als Teilnehmerinnen der diesjährigen Akademien nun unser Team verstärken werden. Florian Schober und Julia Stadler, beide Kursleitende auf der SchülerAkademie in Gaesdonck, konnten sich ebenfalls für die Arbeit im SchülerAkademie-Team begeistern. Dank so viel Zuwachs können wir einen neuen Aufgabenbereich einrichten: Julia wird von nun an den neuen Kursleitenden methodisch und pädagogisch beratend zur Seite stehen.

Auch in den anderen Aufgabenbereichen wurde an dem Wochenende fleißig gearbeitet. So freuen wir uns, gleich zwei Neuerungen für das nächste Akademiejahr verkünden zu können: Erstmalig wird es drei statt bisher zwei Akademieleitende geben und beide Akademien werden um einen Tag auf elf Kurstage verlängert!

Nicht nur zum Arbeiten wurde das Teamtreffen genutzt, sondern auch zum Kennenlernen und zum persönlichen Austausch. Nach den konstruktiven und arbeitsintensiven, aber auch sehr persönlichen und lustigen Tagen während des Teamtreffens freuen wir uns jetzt alle auf das kommende Akademiejahr!